Es hat die ganze Nacht geregnet und es wird auch heute am Tag weiter regnen, vorerst ist keine Wetterbesserung in Sicht und da hilft nur
eins - weiter fahren!
Nach dem Frühstück fahren wir in eine Autowerkstatt, welche uns vom Betreiber des RV Parks empfohlen wurde. Die Jungs waren sehr zuvorkommend und kompetent, sie haben innert 10 Minuten den Ölwechsel an unserem Wohnmobil erledigt. Auch hatten sie nichts dagegen dass Dieter dabei ist.
Danach ging es weiter, wir fuhren Richtung Memphis und wie kann es anders sein, im strömenden Regen.
Bisweilen kam der Verkehr kurz zum Stillstand weil die Scheibenwischer es nicht mehr schafften.
Kurz vor der Stadt Memphis überqueren wir die Grenze nach Tennessee. Hier wollten wir eigentlich auf den Spuren von Elvis Presley wandeln, haben uns aber kurzfristig dagegen entschieden. Man hat die erste Etage seines Wohnhauses, seine Autos und Flugzeuge und auch seine letzte Ruhestätte der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Eintritt kostet pro Person 65 Dollar. Möchte man sein Geburtshaus und die Kirche in Tupelo Mississippi besuchen bezahlt man noch einmal je 20 Dollar und wir finden, für diesen Preis sind wir einfach zu wenig Fans von Elvis.
Auf der Überfahrt über den Mississippi haben wir mitten auf der Brücke die Grenze zu Arkansas passiert. Auf Landstrassen fahren wir durch Landwirtschaftlich geprägtes Land und sehen dass die Felder überflutet sind und die Flüsse bereits über die Ufer laufen. Wir beobachten auch, dass die Gänse schon wieder auf dem Weg in den Norden sind und hier und da vor den Häusern die Osterglocken bereits blühen. Der Frühling ist im Anmarsch und das freut uns sehr.
Am Abend finden wir in Kennsett auf dem RV Park einen Übernachtungsplatz.