Trotz allem haben wir recht gut geschlafen. Es regnet in Strömen und ist grau in grau. Wir fahren in den Ort mit der Hoffnung irgendwo einen heißen Kaffee zu bekommen. Canso ist wie ausgestorben, keine Menschenseele unterwegs und natürlich auch keinen Kaffee ☹. Also machen wir uns auf den Weg und nach ein paar Kilometern dann die Erlösung, eine Bäckerei mit Restaurantbetrieb. Hier bekommen wir einen heißen Kaffee, einen Zitronenkuchen und können die Räume anschauen. Das Gebäude ist von 1750 und wurde schön restauriert. Viele Antike Dinge sind zum Verkauf ausgestellt.
So fahren wir mal im Regen, mal im Nebel in nördlicher Richtung und erreichen die Insel
Cape Breton am Nachmittag.
Im Visitor Center stoppen wir und erfahren, dass das Wetter morgen wieder besser sein soll. Während unserer weiteren Fahrt kommt plötzlich die Sonne durch die Wolken und wir machen einen Fotostopp an einem See. Mein Fotoapparat liebt dieses Licht und das Spiegeln im Wasser.
Wir fahren noch bis nach Margaree wo wir in einem Motel ein Zimmer bekommen. Heute haben wir ein richtig gemütliches Zimmer erwischt. Leider hat es kein Wlan und mein Handy keinen Empfang und ich befürchte dass es noch eine Weile so weiter geht.