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Autorenbildulrike

Mai 2018


Wir sind zeitig aus dem Bett gehüpft, denn wir haben heute volles Programm. Frühstück gibt es nicht mehr, die Kaffeemaschine ist bruchsicher verpackt und verstaut. Wir fahren zuerst zum Spediteur nach Dartmouth. Hier ist alles ganz schnell und einfach erledigt. Das Team von SeaBridge hat mal wieder ganze Arbeit geleistet, alle Unterlagen komplett vor Ort, wir müssen uns um nichts kümmern. Dieter bezahlt 150 Dollar Hafengebühren und somit ist alles erledigt. Danach machen wir einen Stopp bei Tim Hortons und frühstücken erstmal. Wir entscheiden uns doch noch in den Hafen zu fahren. Es ist immer noch nicht entschieden wie genau wir das morgen machen. Am Parkplatz vor der Hafeneinfahrt angekommen steht dort ein Schweizer Motorhome mit seinen Besitzern, die es gerade aus dem Hafen abgeholt haben. Wir haben ein nettes Gespräch mit ihnen und wünschen ihnen eine gute Reise.

Wir machen uns auf den Weg zurück zum Campground. Hier sind wir den ganzen restlichen Tag damit beschäftigt das Wohnmobil blickleer zu räumen, alles Seefest zu verstauen und vor allen Dingen gründlich zu reinigen. Natürlich muss auch das Fahrerhaus leer und sauber sein. Mein Chauffeur macht sich an die Arbeit. Ich höre plötzlich ein "das glaube ich jetzt nicht“ er kommt nach hinten und legt mir einen Schlüssel auf den Tisch, auch mir rutscht ein „das glaub ich net“ raus. Der verlorene Aufbauschlüssel ist wieder da. In der Fahrertüre hat er den Verbandskasten herausgenommen und darunter lag der Schlüssel. Es ist verrückt, zuerst sind die Federn für die Tür verschwunden (Blog vom 07.01.18) die wir nicht gefunden haben und haben uns neue schicken lassen – die alten Federn haben wir gestern gefunden und heute der Schlüssel, von dem wir dachten ihn an einer Quelle hinter Salt Lake City verloren zu haben. Wir stellen fest, alles was wir mitgebracht haben, nehmen wir auch wieder mit zurück 😊. Nach einer kurzen Pause geht es mit der Arbeit weiter. Am Abend sind unsere Koffer gepackt, das Wohnmobil blitzeblank sauber und blickleer geräumt.

Wir beide sind nicht so gut sauber und leer fühlen wir uns auch. Jetzt haben wir nur noch die Sorge, dass es morgen Regnen soll und ich mit samt dem Gepäck keine Unterstellmöglichkeit am Hafen habe – aber auch da werden wir noch eine Lösung finden.


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